Eine ungewöhnliche Idee von Isabel Metz, das „Sächsilüüte“ oder auf hochdeutsch Sechseläuten nach Braunschweig zu holen und im Garten von Christine und Markus Schwendener zu zelebrieren. Seit Jahrhunderten ist dies ein Fest in Zürich, dass traditionell am 3. Montag im April gefeiert wird. Es wird der „BÖÖGG“ – ein Schneemann aus Stroh verbrannt – diese Verbrennung soll den Winter vertreiben und den Frühling einläuten, und zwar um „Sechse“. Sowie auch einen Ausblick auf das Sommerwetter geben. Gleichzeitig ist es ein „Tag der Zünfte“, der mit einem großen Umzug in Zürich gefeiert wird.
Wir hatten in Braunschweig keinen Umzug, dafür aber einen BÖÖGG, also einen Schneemann, mit einem tollen Hut, den Isabel und Christine gemeinsam gebastelt haben. Einige wenige Feuerwerkskörper hatten sie auch in den Böögg „gesteckt“ ! Wir 21 Gäste und unsere Gastgeberin Christine waren gespannt !!!! Zur Einstimmung schauten wir um 18:00 Uhr die Übertragung aus Zürich. Nach 18.30 Uhr wurde der Böögg dann hier angesteckt - er brannte und auch die Knaller gaben ihr Bestes ! Nun hoffen wir auf einen schönen Sommer, denn unser BÖÖGG brannte neun Minuten. In Zürich allerdings dauerte es ca. 20 Minuten bis der Kopf explodierte.
Eine tolle Idee von Isabel – die sie gut umsetzte! Ein besonderer Dank geht an Christine, die uns mit selbst gebackenem Zopf und Käse verwöhnte.
Anne Burri